Donnerstag, 25. Februar 2016

Yoga - die Mitte des Lebens

Nun schon seit einigen Wochen ist Yoga die Mitte meines grosstädtischen Lebens geworden. Jeden Mittwoch und Freitag mache ich mich auf zum Plaza Jungay. Dort wird zwischen um acht und halb zehn Yoga angeboten. Es ist eine Idee des Stadtteils, um den Leuten hier Angebote zu machen. So gibt es zum Beispiel das Herstellen von Mandalas wie auch Tanzgruppen.
Auf einem kleinen Rasen bewegen wir uns auf hellblauen wie auch auf pinken Matten. Nicht weit entfernt tönt die Musik der Tanzgruppe. Hinter uns brüllen betrunkene Männer.  Die Yogalehrerin ist nur selten zu verstehen. Doch es stört keinen. Hier gehört der Lärm dazu, er ist ein ständiger Begleiter. Und Arm hat auch immer was von fiesta. Sogar die stinkenden und brummenden Busse können die fröhlichen Stimmung nicht stören.  Auch sie gehören zum lärmenden Konzert des Platzes. Am Rande versuchen wir mit immer neuen Sonnengrüssen den Abend zu necken.

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