Freitag, 27. Februar 2015

Die Himmel der "Blauen Stunde"

Besonders schoen erscheint oft der Himmel nach dem langen Arbeitstag. Da gibt es eine Stunde, so zwischen fuenf und sechs, die meist zauberhafte Himmel erzeugt. Es ist die "Blaue Stunde", da die Welt in einen Blauton gefaerbt wird.
Bei diesem Blog denke ich besonders an meine Cousine Tabea, da sie Bilder vom Himmel sehr mag. Ich hoffe, dass ich dir eine Freude bereiten kann.








Die Magie der Kugel

Es ist gerade die Zeit der Ernte. Fast taeglich ernten wir, um die Fruechte danach im Dorf zu verkaufen. Ich praesentiere euch eine Frucht, die gerade auf ihren Verkauf wartet
.
Sehr oft sind die Fruechte kugelfoermig. Von ihnen geht eine Magie aus: die Magie der Kugel.
Ist diese Frucht nicht wie eine Zauberfrucht?
Erinnert sie nicht an die Einzigartigkeit der Weltkugel?
Mich erinnert sie auch an eine Zauberkugel,
in welche Hexen sehen koennen, um zu erfahren,
was sich so an anderen Orten zutraegt.
Auch erinnert mich diese Kugelform an den Bauch
einer Schwangeren.
Die Magie der Kugel.
Etwas kann man von der Magie erfahren,
wenn man den Saft, ja den Zaubertrank, dieser Frucht zu sich nimmt.
Dann werden neue Kraefte geweckt...
Eine Maracuyafrucht

Dienstag, 24. Februar 2015

Zwischen Tracht und Handy

Die Moderne ist auch hier eingekehrt.
Manchmal sehe ich eine alte Frau in ihrer altueberlieferten Tracht neben einem recht modern gekleideten Jugendlichen laufen. Der Jugendliche zieht dann  meist das Handy und spielt damit. Doch kommt es auch vor, dass solch eine alte Frau in Tracht ein Handy benutzt und eine SMS eingibt.
Die Menschen gehen weiterhin in die Kirchen. Am Sonntag sind die Gottesdienste oft uebervoll. In den Doerfern scheint die Froemmigkeit noch groesser zu sein.
Die meisten Leute leben in einfachen Haeusern. Sehr viele Familien haben nur einen Raum, in dem sie wohnen, oft mit sehr vielen Kindern. Besonders viele Huetten begegnen mir auf dem Land. Doch auch in den Vorstaedten ist die Armut sehr gross.
Doch ein Fernseher ist recht oft ein Einrichtungsgegenstand. Sehr laut und ausgibig werden amerikanische Fernsehserien angesehen.
Ganz viele Jugendliche haben ein Motorrad. Ein Teil davon scheint, den an das Grundstueck angrenzenden Weg, ohne Unterbrechung abzufahren. In den Fahrpausen wird natuerlich zum Handy gegriffen.

Sonntag, 22. Februar 2015

Farbtoepfe in Santa Cruz







Zwischen einem Lamm und rotschwarzen Schwestern

Am Faschingssonntag war ich bei den Nachbarn eingeladen. Darueber moechte ich kurz berichten:
Mittags komme ich an. Ich bin der erste. Die meisten geladenen Gaeste finden sich erst spaeter beim Fest ein. Langsam beginnen die Vorbereitungen. Salate werden bereitet. Ein Lamm wird auf ein Rost gelegt. Darunter wird ein Holzfeuer entfacht. Als ploetzlich ein Regen beginnt, wird ein merkwuerdiges kleines Dach aus Blech und Holz ueber dem Lamm errichtet.
Nun treffen die Schwestern, die ueber Fasching zu Besuch sind, ein. (Es sind die Schwestern des Freundes der Tochter des Hauses.) Ich erschrecke. Sie sind vollkommen bemalt. Blau und rot. Die Kinder lieben es, sich in den Faschingstagen zu bemalen. Auch werden in den Strassen Farbtueten gewurfen. So werden auch die Leute bunt, die es eigentlich nicht vorhatten.
(Zwei Tage spaeter bespritzen uns betrunkene Leute in Santa Cruz mit weisser und blauer Farbe. Manchmal koennen wir uns jedoch vor den Farbspritzern retten.)
Das Lamm schmeckt koestlich. Auch gibt es ein recht faszinierendes Getraenk aus gepresster Zitrone, Zucker und Rum. Die Stunden vergehen in lustiger Runde.
Ich werde schrecklich muede. Schon einige Naechte hoere ich Technomusik aus vielen Haeusern des Dorfes. Ueberall wird Fasching bis zum "Umfallen" gefeiert. Viele Leute tanzen die ganze Nacht. Gegenueber in der Schule findet das Gegenmodel statt: eine Evangelisation. Auch von dort hoere ich ohrenbeaeubende Musik, wie auch Schreie. So nutze ich den etwas ruhigeren Nachmittag fuer einen Mittagsschlaf. Ich traeume von qualmenden Laemmern und rotschwarzen Schwestern.

Dienstag, 17. Februar 2015

Bilder von der Biogaertnerei



hibiskus
mirtha beim unterricht

ein kohlkopf

die bluehte einer banane

das wohnhaus

ein hut gegen die tropische sonne

praechtige schmetterlinge


Tropische Pflanzen in der Biogaertnerei

papaya


maracuya

banane


Heute bin ich Eisverkäufer

Heute bin ich Eisverkäufer. Mirtha ist nicht da. So werde ich mit dem Fahrrad, Hupe und dem Eis ins Dorf fahren.
Hupend mache ich mich auf den Weg. Anfangs habe ich den Eindruck, dass einige Kinder vor mir Angst haben, auf einmal kein Eis mehr kaufen. Nun, ich bin ja auch fremd und sehe auch noch fremdländich aus.
Doch später habe ich erste Erfolge. Auf der Hauptstraße wird gut gekauft. Auch gibt es Ecken im Dorf, wo mich die Kinder geradezu verfolgen, um bei mir ein Eis zu kaufen.
Ich fahre die Wege auf und ab. Irgendwann ist es so heiß,  das ich nicht mehr kann. Nach ein paar Stunden als Eisverkäufer kehre ich mit einem Teilerfolg heim. Von den 90 Eisbechern konnte ich ungefahr 50 Becher verkaufen.

Ein verrückter und aufregender Tag

Seit zehn Tagen arbeite ich nun auf einem kleinen Dorf in der Nähe von Santa Cruz in einer Biogärtnerei. Ich berichte jetzt von meinem ersten Arbeitstag auf dem kleinen Hof mit Papaya, Marcus und Yuca.
Mirtha hat herrliches Frühstück bereitet: Papaya, eine Milchspeise,  mir unbekannten Früchten,  selbst gemachten Marmeladen und Kaffee. Eine Wohltat. Dann üben wir etwas Spanisch.
Ich beginne zu arbeiten. Bald darauf ruft mich Mirtha zu sich. In ihren Schuhen findet sich ein riesiger Tausendfüßler. Das hätte sehr schmerzen können.  Auch gibt es einige nicht ganz so ungefährliche kleine Tiere, die sich in einem Schuh verstecken könnten.
Heute bin ich damit beschäftigt,  einen Komposthaufen anzulegen und eine zum Teil verrotteten Holzplatz zu räumen und das Holz neu zu ordnen.
Das Mittagessen ist wieder eine Wohltat. Es gibt toll schmeckende Salate. An das Essen schließt sich eine Ruhepause an. Arbeiten wäre in der Mittagshitze auch garnicht möglich.
Ich sehe mir etwas das Dorf an.
Am Nachmittag starten wir mit Eis und Früchten zu einer ersten Verkaufsrunde ins Dorf. Viele Kinder kommen uns entgegen. Besonders lockt das Eis. Leider geht auf halber Strecke mein Fahrrad kaputt. Ich muss umkehren. Oft passiert dies, weil auf den Wegen sehr viele Glasscherben liegen. Ich versuche das Fahrrad zu flicken, was nicht leicht ist, da keine Pumpe da ist. So frage ich bei den Nachbarn.  Keiner kann mir helfen. Erst viel später kommt Mirtha mit der Luftpumpe. Doch nach dem Flicken stelle ich fest,  dass das Kugellager und die Achse kaputt sind. Eine Fachkraft wird nötig. Im Dorf gibt es einen Experten. Dorthin mache ich mich auf. Doch er ist unterwegs.
In der Wartezeit lerne ich den Pfarrer einer evangelikalen Gemeinde kennen. Er lädt mich zum Gottesdienst ein. In einer sehr schlichten Kirche mit einigen Plastikenblumen erlebe ich die Veranstaltung.  Viel Lobgesang und Glaubenszeugnisse. Eine Frau hat eine tolle Vorsingestimme. Ich bin müde. Das ständige Aufstehen fällt mir schwer.  Erschöpft kehre ich heim.
In der Nacht springt ein weißer Frosch fast aus der Toilette. Ich erschrecke fürchterlich und schließe den Deckel recht schnell wieder. Ich komme mir etwas vor wie die Königstochter am Brunnen, die den Frosch nicht mitnehmen wollte. Nun ja, ein Frosch ist schon etwas unangenehm. Ich kann die Königstochter verstehen.

Eine bolivianische Busfahrt

Vor elf Tagen, am 6. Februar,  startete viel zu spät mein wie üblich überalterte Bus Richtung Santa Cruz. Schon bei der ersten Pause lag der Fahrer unter dem Bus und schraubte mit riesigen Werkzeugen. Mitten in der Nacht blieb der Bus mitten im Trockenwald stehen. Es vergehen fünf Stunden, in denen nichts passiert. Manche versuchen zu schlafen, ändere warten neben dem Bus. Irgendwann schleppt sich der Bus noch bis in ein nahegelegenes Dorf. Als plötzlich ein anderer Bus kommt, steigen blitzschnell alle Mitfahrer um. Mit diesem anderen Bus geht es weiter nach Santa Cruz, was wir sechs Stunden verspätet erreichen.
Doch auch in dem anderen Bus müssen wir bezahlen, da wir nun mit einer anderen Busgesellschaft unterwegs sind. In Santa Cruz versuchen wir einen Teil des Geldes zurück zu bekommen. Doch erst müssen wir sehr lange warten bis der Schalter unseres ersten Busses öffnet.  Dann erklärt man uns, dass wir erst auf die Ankunft unseres kaputten Busses warten müssten.  Das würde wiederum eine Ewigkeit dauern. Außerdem wäre nicht gesagt, ob wir etwas wiederbekommen würden.  Wir geben auf und verlassen etwas frustriert das Buttermilch.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Zwischen Papaya und Maracuya

Seit vielen Tagen bin ich auf einem Biohof, liebe Eltern und Freunde.
Ich fuehle mich hier echt wohl. Nur die Hitze plagt mich sehr.
Heute haben wir mit Kindern des Ortes Englischunterricht  gemacht.
das war auch sehr lustig. Vor zwei Tagen bin ich als Eismann durchs Dorf gefahren
und habe den Kindern Eis verkauft. Oft fuhr mir eine ganze Traube Kinder hinterher,
um Eis zu kaufen.
In ein paar Tagen werde ich wieder mehr schreiben.
Tschuess, Stephan


Dienstag, 10. Februar 2015

Auf dem Biohof

Liebe Freunde!
Seit ein paar Tagen bin ich auf einem Biohof in der Naehe von Santa Cruz.
Ich arbeite hier mit tropischen Gewaechsen, verkaufe Eis und entdecke viele verschiedene Dinge.
Mir geht es hier sehr gut. Ich melde mich so schnell ich kann wieder.
Euer Stephan

Samstag, 7. Februar 2015

Ueberall Stimmen

Schon am Morgen hoere ich Stimmen. Eine laute durchdringende Stimme. Fast ein wenig beaengstigend. Tief und schrill. Es ist der Zeitungsverkaeufer.
Vor den Kirchen wehklagen Bettler. Sie rufen weinerlich und schwenken ihre Huete. Manche sitzen auch vor den Cafes in der Stadt, andere laufen umher. Auf dem Platz betteln nicht zu leise Kinder.
Beim Mittagessen rufen die Frauen hinter ihren Toepfen. Sie preisen ihr essen an. Da jede den Kampf um die Gaeste gewinnen will, werden ihre Stimmen immer lauter. Manchmal versuchen sie sich gegenseitig zu uebertoenen.
Am Nachmittag auf dem Friedhof erlebe ich Frauen, die mit einem gebetaehnlichem Gesang einem Verstorbenen gedenken. Sie sitzen am Hauptweg, dort, wo die meisten vorueber ziehen.
Und spaet am Abend auf vielen Strassen der Stadt, da huepfen und tanzen bei Trommeln und Trompeten verschiedene Faschingsgruppen. Da wird gesungen und geschrieen.
Ueberall hoere ich Stimmen. In Deutschland passiert mir soetwas fast nie...

Freitag, 6. Februar 2015

Durchs Glas

Es ist ein Tag, wo ich wieder einmal auf dem Markt: "Mercado Campensino" bin. Mich faszinieren die Menschen, die dort unterwegs sind, aber auch die, die ihre Produkte anbieten. Sehr viele von ihnen kommen von den kleinen Doerfern im Gebirge. Es werden Kartoffeln, Aepfel und viele andere Fruechte angeboten. Doch gibt es auch unendlich viele Staende fuer Kleidung wie auch fuer Haushaltsgeraete.
Dieser Markt ist ein ganz besonderer Markt, denn er erstreckt sich ueber ein gesamtes Stadtviertel. Immer wieder kommt es in den Strassen zu Staus, denn in den Strassen stehen Staende, sind viele Menschen unterwegs, und ausserdem versuchen sich Fahrzeuge und Busse einen Weg zu bahnen.
Ich wollte die Menschen nicht direkt fotografieren. So habe ich spaeter  aus dem Busfenster ein paar Fotos aufgenommen.






Lange Zoepfe

Gestern war ich auf dem Mercado Campensino. Da begegneten mir viele Frauen mit langen Zoepfen. Das hat mich sehr beeindruckt. Ich moechte euch davon einen kleinen Eindruck vermitteln.






Montag, 2. Februar 2015

Tiere fuer Donja

Fuer einige Kinder sind diese Fotos. Gestern wuenschte sich Donja Tierbilder zu sehen.
Leider bin ich zum Fotografieren von viele Tiere zu langsam, aber diese Tiere konnte ich aufnehmen.


Sonntag, 1. Februar 2015

Die Faschingszeit ist nass und laut

Es ist erster Februar und die Faschingszeit beginnt. Da ich etwas aengstlich bin, laufe ich jetzt ganz vorsichtig durch die Strassen.
Am Nachmittag ging es los. Ich wollte gerade in einem Park lernen, da geriet ich fast zwischen die Fronten. Jugentliche bewarfen sich mit Wassertueten. Besonders hart traf es manche Maedchen, die mit ihren Roecken nicht so schnell fliehen konnten.
Dann lief ich zum Friedhof, da ich annahm, dass dieser Ort ein geschuetzter Ort ist. Doch auf dem Weg warteten viele Familien mit Wasserbeuteln an ihren Haustueren. Mehrmals musste ich rennen, um nicht nass zu werden.
Auf dem Rueckweg haette mich fast ein Beutel getroffen. Zum Glueck wurde er von Zweigen abgelenkt. Es wirkte wie eine Studentengruppe, die hier auf Opfer wartete. Dann kamen andere Jugentlichen und schossen aus Autofenstern und von der Ladeflaechen eines Kleintransporters. Oh, wie soll es weiter gehen? Soll das nun 17 Tage so laufen? Ich habe mir sagen lassen, dass der Fasching bis zum 17.Februar gehen soll.
Manche Gruppen nehmen auch gefaerbtes Wasser. Andere setzen sogar verschieden gefaerbte Pulver ein.
Es ist nun Freitag. Seit gestern ziehen laute Faschingsgruppen mit Trommeln und Trompeter durch die Strassen. Die Faschingsfans hüpfen und springen. Von den Seiten wird mit Wasser gespritzt. Gestern waren in dunkler Stunde ungefähr viel Gruppen gleichzeitig unterwegs. Ich habe mit meinen Lehrern, Daniel und José,  einen Abschiedsabend. Beide mögen diesen Fasching strudel nicht so sehr, da man oft so nass gespritzt wird und davon frieren muss. Ausserdem seien recht viele Fans gründlich betrunken.
In einer Stunde breche ich mit dem Bus nach Santa Cruz auf, was ich morgen früh erreichen werde. Dort sind die Faschingszeit ten wieder etwas anders. Ich bin gespannt. Da ich mich dort in den Tropen befinde, wird das Wasser vermutlich eine angenehmerere Rolle spielen.

Mich lockt eine unsichtbare Stimme

Immer wieder treibt es mich zu ihm hin. Es vergeht kaum ein Tag ohne ihn. Manchmal lande ich einfach bei ihm, kann mich nicht wehren, bin dann einfach da. Es zieht mich durch Gänge, weiter über Treppen auswärts, durch Menschenmengen, und dann sitze ich inmitten einer fast religiösen Gruppe, vereint beim Essen.
Obwohl man mich warnt, berechtigt warnt, es sei gefährlich.  Trotzdem zieht mich eine unsichtbare Stimme an, immer wieder. Die Stimme ruft und ich beschleunige meine Wege, ändere mitunter auch meine Route hin zu diesem Ort.
Ganz am Anfang hatte ich gegenüber mit dem Franzosen ein Quartier. Wir mussten nur über die Straße gehen. Über Gänge, Treppen und Menschenmengen gelangten wir in einen von vielen Speisesäalen. Dort saßen schon unendlich viele - genauso angezogene - um Tische beim Essen. Als uns nun die mit weißen oder blauen Schirtzen gekleideten  Frauen hinter ihren Töpfen sahen, begannen sie nacheinander ihr Essen anzupreisen, denn alle wollten uns als ihre Gäste - an ihrem viel zu kleinen Tisch - haben. Wir schauten auf die unterschiedlich gefüllten Teller und mussten uns schnell entscheiden, da jede Frau auf ihre Weise drängte.
Meist gibt es eine typisch Speise. Reis mit Gemüse,  wozu hier auch Kartoffeln und Zwiebeln zählen, dann Fleisch, darüber ein Ei, Tomate, eine gebratene Banane und noch ein gegrilltes Würstchen. Manchmal gibt es auch Kartoffeln mit Nudeln und Hühnchen mit einer scharfen Tomatensauce. Dazu noch etwas Graues was ich nicht kenne. Ich habe mich noch nicht getraut, es zu probieren.
Auch am Morgen zog es uns ins Getümmel. Doch den Kaffee gab es an einer anderen Stelle. Auch die Brötchen und die Avocados mussten wir uns an verschiedenen Ständen besorgen. Doch nach diesen Erledigungen,  fand unser Frühstück statt.
Manchmal kommen Musiker vorbei und dadurch wird die ganz Angelegenheit so richtig beschwingt. Es kam schon vor, dass die ganze Essgemeinde zu Klatschen begann, eine richtige Feststimmung aufkam.
Hier hat alles seine Ordnung. Es gibt Kaffeeplätze, Mittagsplätze,  Saftplätze, Abendbrotplätze und Stehplätze. Darunter gibt es Sachenstände, Lebensmittelstände, Haushaltsstände. Damit die Ordnung gehalten wird, geht auch die Polizei ihre Runden. Heute besuchte ich die Kirche des Marktes, die mit vielen frischen Blumen versehen war.