Mittwoch, 26. August 2015

Ueber das Warten

Der Bus ist voll, erst am naechsten Tag gibt es eine Mitfahrgelegenheit. Das Schiff legt viele Stunden spaeter ab, da noch Ziegelsteine und Bierkaesten wie auch Huehner geladen werden muessen. Auch passierte es, dass das Schiff erst einer Tag spaeter kam als vorgesehen.
Immer wieder ergeben sich Wartezeiten. Doch dies hat auch sein Gutes. Es gibt Zeit fuer die vielen Menschen ringsum. Es gibt Zeit fuer einen naechsten Rundgang, ganz langsam und ohne Eile. Bei diesen Wartezeiten konnte ich/ konnten wir schon viel entdecken. Nein, diese Wartezeiten fuehren nicht zur Langeweile. Vielmehr zu mehr Intensität. Es ergeben sich einfach vor Ort neue Moeglichkeiten fuer Gespraeche und neue Blicke. Die "Verlangsamung der Zeit" fuehrt manchmal auch zu mir, zu meinem Tagebuch und dazu, einfach die Sinne schweifen zu lassen. Das kann eine tolle Erfahrung sein.

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