Dienstag, 19. Juli 2016

Antofagasta

Wieder bin ich unterwegs in den Norden.
Wieder führt mein Weg durch unendlich
rauhe und karge Landschaften.

Auf halber Strecke erreiche ich die Stadt Antofagasta.
Auf halber Strecke habe ich Zeit für den Fischerhafen,
abgelegene Stadtviertel wie auch den mercado.

Ich treibe mit den Minibussen in Kurven umher.
Ich treibe durch abenteuerliche Viertel, treibe zum Kranich am alten Hafen.

Wie alt es hier ist, Fischkutter erzählen ihre Geschichten.
Wie alt es hier ist, verschachtelte Häuser berichten von ihren Bewohnern.

Diese arme Tante scheint inmitten karger Berge zu schlafen.
Diese arme Tante singt manchem Wanderer ihr melancholisches Lied.

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