Montag, 9. Januar 2017

Der dritte Tag - Fragmente

Ich bin nun den dritten Tag in Oran. Hier auf dem Dorf am Amazonas fühle ich mich sehr wohl. Das Leben geht in langsamen Schritten.
Am Morgen mache ich mich auf den Weg zu einem Dorf, dass ich vom Schiff aus gesehen hatte. Leider muss ich nach einer halben Stunde umkehren, da ein Fluss meinen pfad beendet.
Im Dorf werde ich von sehr armen Leuten zum Chica eingeladen. (Chica ist ein einfaches Getränk, welches aus Mais hergestellt wird.) Die Leute leben in einem einfachen Holzhaus, dass auf Pfählen steht.
Ruhe ich mich etwas aus und wasche mich. Das Wasser ist braun. Es wird aus dem Amazonas geschöpft. Muss mich dazu "überwinden", mich mit dem braunen Wasser zu waschen.
In der Nähe des Hafens esse ich zu Mittag. Es gibt ein gericht mit Fisch, Yucca und Reis.
Später lande ich bei Josi Eber. Er erzählt mir von seiner Arbeit. Einerseits leitet er ein Geschäft. Zum anderen betreut er eine Kuhherde. Er ist einer von den Leuten, die das Umweltprojekt mit den Kindern unterstützt haben. Er wirbt für ein neues Projekt mit Kindern.
Auf den Wegen im Dorf treffe ich auf viele Kinder. Wir erzählen, mache ein paar Fotos. Ich staune, wie friedlich und zugleich glücklich die Kinder miteinander spielen.
Am Abend lande ich in einer kleinen Ortsdisco. Der Lärm ist ohrenbetäubend. Die Musik ist schnell, südamerikanisch. Tanze.

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