Sonntag, 8. Januar 2017

Die Kinder von Oran

An einem Tag ging ich ziellos durch den Ort. Viele Kinder kamen angestürmt. Es entstand eine Kinderansammlung.
Mit großen Augen sahen sie mich, den Fremden, den weißen Mann mit der riesigen Nase, an. Wir sprachen etwas miteinader. Ein paar Fotos entstanden. Irgendwann löste sich die Ansammlung wieder auf. Die Kinder zogen ab, und suchten sich neue Spiele.
Diese Kinder sind sehr aufgeschlossen. Sie scheinen ganz im Augenblick zu leben. Es ist erstaunlich, wie friedlich sie miteinander umgehen.
Am Nachmittag landete ich bei Josi Eber. Er leitet ein Geschäft im Ort wie auch einen Reishandel. Eber war auch einer der Unterstützer des großen Umweltprojektes mit den Kindern, was ich am ersten Abend in Oran erlebte.
Wir sitzen lange beisammen. Er versucht mich für ein Projekt mit Kindern in Oran zu werben, er hofft, dass ich mal für längere Zeit mit den Kindern in Oran arbeiten könnte. Komme etwas ins überlegen. Die Idee klingt sehr reizvoll.
Später lasse ich mich wieder durch den Ort treiben, bin begeistert von der Art und Weise, wie die Kinder im Ort unterwegs sind, unbeschwert, lachend, lebendig...

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