Samstag, 26. September 2015

Wunder sind orange und koennen lange warten

Von San Ignacio ging es am Morgen durch Waelder hinauf in den abgelegenen peruanischen Granzort Balza. Dort erlebten wir ein Wunder.
Da der Ort sehr abgelegen ist, nur selten Leute diese Grenze benutzen, wird das Buero nur selten geoeffnet. Man ist quasi zum Warten gezwungen.
So liefen wir ganz, ganz langsam durch den so einsamen Ort. Wir sahen abgelegene Hauser, trafen auf ein paar Bewohner und sahen leuchtende Blumen.
Noch langsamer wurden wir am Ufer des Flusses. Wir betrachteten Steine. Hielten die Fuesse ins Wasser, traeumten. Die Zeit schwamm irgendwann mit dem Fluss davon.
Da geschah es, das Wunder. Es schwebte hinzu. Und das Wunder war orange.

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