Ich fahre in die Stadt. Die Autos, Busse, Mototaxis "verstricken" sich ineinander. Jeder will zuerst fahren. Jeder schiebt, jeder hupt. Irendwann geht nichts mehr. Das geschieht nun jeden Tag. jeder fährt, jeder schiebt, jeder hupt. Dann steht alles still. Nur noch ganz, ganz langsam geht es weiter. Doch die Hupen sind laut, sehr laut und sie werden mit jedem dazu kommendem auto lauter.
Am nächsten Tag die gleiche Situation. Wieder rasen alle Fahrzeuge aufeinander zu. Wieder verkeilt sich alles ineinander. Wieder stockt alles. Wieder hupt alles. Es stinkt. Es hupt.
Die Fahrzeugmassen schieben sich ins Stadtgetümmel. Dort quetschen sie und rauchen und husten, Zentimeter um Zentimeter.... Igendwann gewöhne ich mich an dieses Schauspiel, dieses alltägliche Theater. Und doch, wenn ich als Fußgänger unterwegs bin, wenn ich als Fußgänger die Straße überquere, sofort halten, die sich streitenden Fahrzeuge, sofort werde ich über die Straße gelassen.
Dann denke ich an Deutschland. Dort ist alles geregelt. Alles scheint klar. Da scheint es kein Chaos zu geben. Und doch, dass aufeinandertreffen von Fahrzeugen scheint mir aggressiver in meiner Erinnerung. Jeder will recht haben. Da kommt es viel schneller zu wirklich aggressiven Situationen, die dann mitunter hart ausgefochten werden. Auch als Fußgänger ist mir das schon oft begegnet. Die autos werden nicht langsamer auf der Straße. sie zeigen dir viel deutlicher, dass sie die Könige der Straße sind....
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