Freitag, 16. Oktober 2015

Quito 3

Es ist der dritte Tag in Quito, Mittwoch, der 16. September. Nach einem langen Frühstück, geht es um Bands. Wir schauen uns Bands und Gruppen Südamerikas an: Los Jaivas,   Inti Illimani,  Qui La Dayún, Chinoy, Nano Stern, Victor Jara und Violeta Parra. Oftmals ist die Musik sehr schnell und bewegt.
Später wandern wir durch die Stadt. Die Kirchenbesichtigungen sind sehr teuer. Wir verzichten darauf. Auf einem kleinen Markt kaufe ich den grauen Poncho. Dann ziehen wir durch die Kreuzgang vom Kloster St. Francisco. Viele Bilder und Plastiken erinnern an die Passion. Das Leiden von Jesus wird sehr hervorgehoben und intensiv sichtbar gemacht.
Später wandere ich durch enge Gassen auf den Berg mit dem "Steinernen Engel" oder der "Kämpfenden Maria". Der Aufstieg führt durch ein armes Viertel. Touristen werden davor gewarnt, da es schon einige Überfälle gegeben haben soll. Jessica nimmt deshalb ein Taxi. Auf dem Gipfel des Berges ist es jedoch wieder sehr touristisch: die Aussichtsplattform,  viele Buden und Touristenbusse. Der Blick auf die tiefer liegende Stadt ist großartig. Langsam steigen wir auf unzähligen Steintreppen hinab in die Altstadt.
Nach einem Mittagessen, welches wir im Hostel zubereiten und einer Mittagsruhe schreibe ich zwei neue Einträge in meinen Blog. Jessica ordnet ihre Fotos.
Wir wandern erneut durch die Altstadt von Quito. Ganz in der Nähe findet eine Demonstration gegen den Präsidenten statt. Wie immer in Südamerika findet solch eine Veranstaltung mit viel Lärm statt.
In einer abgelegenen Kneipe endet der Tag mit einem Bier.

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