Sonntag, 4. Oktober 2015

Der Vulkan schläft nicht, er spuckt

Der Vulkan spuckt, und wie er spuckt. Am ersten Tag ist vom Vulkan Cotapaxi nichts zu sehen. Vor uns türmt sich eine riesige graue Aschewolke auf. Das Atmen wird schwer. Diese Wolke ist so gewaltig, dass wir sie nur wie eine erdrückende Wand wahrnehmen.
Der Weg hinauf in die Berge ist mit Asche abgedeckt, so dass wir zeitweise durch die angehäufte Asche stapfen müssen. Am Abend erreichen wir - hoch oben - das Reservar. Dort bauen wir das Zelt auf. Da alles mit Asche bedeckt ist, können wir auch die angebliche Pflanzenpracht nicht bewundern. Schade. Alles ist grau. Wirklich alles. Ein verlassen des Weges bewirkt, dass auch ich mich in ein graues Wesen verwandle. danach sind umständliche Säuberungsmaßnahmen nötig, damit ich wieder ein buntes Wesen werden kann. Am Morgen gibt es "eine kurze Stunde", die einen Blick auf den spuckenden Vulkan ermöglicht...
Ich zeige euch einige ausgewählte Fotos von den "Spuckkünsten" des Vulkans.










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