Mittwoch, 7. Oktober 2015

Die Polizei warnt

Am 16. September möchten wir auf den Hausberg der Stadt Quito. In Reiseführern wird davor gewarnt. Sehr viele Touristen seinen schon auf dem Weg nach oben ausgeraubt worden. So kommt es dazu, dass Jessica mit einem Taxi auf den Berg gefahren wird. Ich versuche den Aufstieg. Am Fuß des Berges werde ich nochmals von der Polizei gewarnt. Außerdem muss ich mich in eine Liste eintragen, dass ich den Berg auf eigene Verantwortung in Angriff nehme.
Normalerweise werden die Touristen mit speziellen Touristenbussen nach oben gefahren. Der Gipfel des Berges ist wieder polizeilich geschützt. Auf dem Gipfel gibt es eine riesige heilige Maria, die eine Schlange bekämpft sowie eine große Aussichtsplattform.
Doch nach oben laufe ich durch ein ärmeres Viertel mit kleinen Häusern und winzigen Gassen. Ich erlebe keine Gefahr, frage mich auch, ob hier wirklich so viel passiert oder ob nur der Tourismus angeheizt werden soll, indem alle Touristen auf die teuren Touristenbusse sowie Taxis umgeleitet werden.
Im reicheren Ecuador scheinen Armengegenden nicht mehr sichtbar zu sein. Normalerweise sind sie an ferne Stadtränder zurückgedrängt.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen