Dienstag, 12. April 2016

Die Tankstelle

An meinem ersten Reisetag verbringe ich viel Zeit in Puren und spaeter in Victoria. Der Tag vergeht, ohne dass ich es merke.
Nachmittags fuehrt mich ein junger man zu einer Stelle, wo man gut trampen kann. Kein Auto haelt. Hin und wieder ueberlege ich einen Bus zu nehmen. Den ersten Bus verpasse ich, der zweite Bus ist uebervoll - nimmt niemenden mehr mit - und als spaeter der dritte Bus vorbeikommt, sitze ich gerade in einer Kirche beim Lobgesang. Doch vorher beginnt es zu regnen. Ein paar Stunden versuche ich im Regen zu trampen. Kein Auto haelt. Gegen um acht gebe ich auf, rette mich in eine kleine freikirchliche Gemeinde, die durch ihren lauten Gesang mich in ihre Gemeinde locken.
Der Gottesdienst verrinnt. Danach stehe ich wieder im Regen. Zwei Maenner versuchen mir zu helfen. Doch ihre Anrufe erbringen auch keine Loesung. Spaeter stoppen sie ein Auto fuer mich. Dieses nimmt mich mit in die Innenstadt. Erst suchen sie eine Stelle fuer mein Zelt. Dann stoppen sie bei der Polizei, die auch nicht helfen kann. Letztendlich laden sie mich bei einer Tankstelle ab.
Neben der Tankstelle gibt es zwei leerstehende Werkstattraeume. Sie sind offen und vom Tankstellenwart einsehbar. In einem der leeren Raeume darf ich mein Zelt austellen. So bin ich gegen den starken Regen geschuetzt, habe ausserdem einen naechtlichen Schutz durch den Tankstellenwart. Ich schlafe den Umstaenden entsprechend gut.

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