Sonntag, 11. Dezember 2016

Bruchstuecke von Pucallpa

Lande in einen Hostel.
Es ist stickig.
Alte Bettbezuege.
Die Luft steht.
Gaensehaut ueberall.
Feucht durch
Hitze wie Dreck.
Am naechsten Tag
lande ich bei Antonio.
Ein heiliger Bruder.
Die Nacht ist wieder stickig.
Doch ein Ventilator
schwenkt die
feuchtheisse Luft.
Kann nicht schlafen.
Ueberall laermt es.
Die Strasse ist belebt
mit rassenten
Motortaxis.
Antiono fuehrt mich durchs
Viertel. Froehliche
Kinder springen ueber die
Erdwege. Holzhueten,
Armut, Hitze.
Fahren zu einem anderen Viertel.
Wieder Erdwege, Holzhueten,
Armut und Hitze.
Die Nacht kommt.
Die Motortaxis laermen
und der Ventilator
schwenkt die
feuchtheisse Luft.

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