In den letzten Wochen war ich auf ganz unterschiedlichen Inseln Chiles unterwegs. Auf diesen Inseln leben fast nur "Ureinwohner". Dort gibt kaum Weisse. In diesen Wochen kam es zu ganz vielen Begegnungen, meist ganz angenehme.
Auf meinen Wanderungen ueber die Inseln wurde ich mehrmals in kleine Huetten "gelockt". Dann wurde ich ganz liebevoll von den Leuten zum Kaffee eingeladen. Kleine Unterhaltungen entstanden. Die Leute hatten meist nur eine ganz kleine Huette. Sie bestand in allen Faellen nur aus einem Raum.
Bei meiner Fahrt mit einem Minibus auf die Insel Puqueldon hatte ich ein ganz anderes Erlebnis. Der Bus war uebervoll. Ich konnte den Rucksack nicht im Blick haben. Als ich ausstieg, fehlten auf einmal sehr wichtige Dinge, die mir hoechstwahrscheinlich gestohlen wurden waren.
Im Ort Melinka, auf einer kleinen Insel, durfte ich vier Tage zu Gast bei einem Paar sein. Liebevoll wurde ich die Zeit bei ihnen versorgt. Wir versuchten uns zu verstaendigen, obwohl dass bei meinen wenigen spanischen Saetzen, sehr schwer moeglich war. Der Mann war Taucher und Fahrer eines Kleinbusses. Es gab sogar einmal Lachs zu essen. Das war ein Fest! Ich hoffe, dass es moeglich sein wird, zu diesen Leuten Kontakt zu halten.
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