Dienstag, 16. Dezember 2014

Zwischen den Hühnern

Gestern trampte und wanderte ich zurück Richtung Los Lagos. In einem Dorf, Antihue, ließ ich mich bei Straßenverkäufern heraus setzen. Ich trank etwas und so kamen wir ins Erzählen. Sie entlocken mir auch den Plan, am Ufer des Flusses in meinem Zelt zu übernachten. Am Ende luden sie mich zu sich ein, und ich durfte mein Zelt auf ihrer kleinen Wiese,  wo auch die Hühner herum laufen, aufbauen. So konnte ich in dieser Nacht recht ruhig schlafen.
Die Leute sind arm. Sie leben in einer einfachen Blechhütte. Durch Straßenverkäufe verdienen sie sich etwas.
Meist gibt es an den Enden der Dörfer staubige Wege, wo die Holz- oder Blechhütten stehen, in denen die Ärmeren leben. In den Städten sind es meist ganze Stadtviertel an den Rändern,  oft an  Hügeln oder Flüssen.

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